Montag, 25. Februar 2019

Dinge, die ich nicht verstehe (Liste unvollständig, Fortsetzung folgt)

Lena Gehrke... Wer, zum Kuckuck, macht das angebliche Model (wann und wo hat die nochmal so richtig dolle gemodelt?) zur Moderatorin gemacht? Selten habe ich jemanden in dieser Rolle so hölzern, einfallslos und unempathisch agieren sehen.
Und welcher Irre läßt sie auf Pro7 Erfindungen kommentieren?

Palina Rojinski... was hat die nochmal geleistet? Wovon leben so Leute? Kann man echt von ein paar Werbedeals und ein paar Kurzauftritten in Fernsehshows seinen Lebensunterhalt bestreiten?

Antibiotika... Yo, die Zunahme an Antibiotika-Resistenzen ist ein Problem. Aber wieso werden jetzt flächendeckend Endverbraucher dazu aufgefordert, nicht dauernd Antibiotika zu futtern? Das letzte Mal, als ich nachgeschaut habe, waren Antibiotika verschreibungspflichtig.  Und soweit ich erinnere, soll man verordnete A. bis zum Schluss nehmen, also bis de Packung leer ist. Der Endverbraucher kommt also eigentlich nicht ohne Anlass an die Medikamente.
Sollte man da nicht eher Ärzte auffordern, nicht wahllos A. zu verschreiben? Haben die nicht mal Medizin studiert, und bringt man denen da nicht bei, wie A. wirken?
Und sollte man nicht eher bei der (Massen)-Tierhaltung ansetzen, wo noch mehr A. verschleudert werden?

Venezuela... ist den USA je schon lange ein Dorn im Auge. Schon 2017 hat Trump laut über eine Invasion gefaselt. Ablenkung von seinem eigenen Kompromathaufen kann der Mann ja immer gebrauchen, "Wag the dog" läßt grüßen. Vor ein paar Wochen hat Venezuela dann auch ein US-Frachtflugzeug hopps genommen, das Waffen ins Land schmuggeln wollte. Was für ein Zufall, dass jetzt wie aus heiterem Himmel die angebliche Staatskrise eskaliert. Schon doof, dass die Venezolaner weder Moslems sind, noch über "weapons of mass destruction" verfügen. Da muss man sich halt was einfallen lassen, wenn man einen Kriegsgrund braucht...
Dass sich auch die EU nicht entblödet hat, einen Oppositionspolitiker im Vorbeigehen als selbsternannten Übergangspräsidenten anzuerkennen, war eine peinliche Randnotiz der Geschichte. Etwas, was der wissenschaftliche Dienst des Bundestages in einem Gutachten für eine Einmischung in innere Angelegenheiten hält.

Will Smith... in einem Cop-Buddy-Movie, das in einer Gegenwart spielt, in der Elfen, Orks und Zauberer ganz normal unter uns leben? Klingt erstmal interessant, ist aber leider ein Netflix-Machwerk namens "Bright", das nicht weiß, was es sein will. Schneidet man gerade noch Diskriminierungs-Problematiken an, wird das Ganze im nächsten Moment von "coolen Sprüchen" nach Lethal Weapon-Manier aufgeweicht, um gleich darauf mit Fantasy-Splatter aufzuwarten, der kurz darauf in einem Rührstück-Moment mit Geigen-Untermalung gipfelt, und dann doch wieder in reichlich unglaubwürdige Action-Sequenzen umzuschwenken.

Australien... who the hell hat diese gifttierverseuchte, überdimensionierte Wüsteninsel am Arsch der Welt zum Shangri-La aller gepamperten Abiturienten der Generation "Schneeflocke" gemacht? Ja, da gibt's Känguruhs und Koalas. Süüüüüüüüüüß.  Und sonst so? Also, außer Apartheid, Foster's Bier, Aga-Kröten und Ozonloch?

Kreuzfahrten... stöhn. Für die hab ich nur Verachtung übrig. Ein Gefängnis aus Retorten-Tourismus und Völlerei, in dem Kunden nach allen Regeln der Kunst abgemolken und ausgespuckt werden, wenn sie nicht mehr funktionieren. Wo Weltläufigkeit vorgegaukelt und Ausbeutung zelebriert wird, und das alles auf einer schwimmenden Müllhalde - ein ökologischer Super-Gau, glitzernd verpackt für ignorante Massentouristen, denen es auch Wurscht wäre, wenn der Moloch von Galeeren-Sklaven über die Weltmeere gerudert würde.

Und dann war da noch:

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